Die Kartoffelbeschaffung in der Schweiz und die persönliche Beziehung zu den Bauern ermöglichen uns eine konstante Sicherung der hohen Qualität. Importkartoffeln verarbeiten wir nur in Spezialfällen, wenn beispielsweise eine heimische Kartoffelernte wegen äusseren Einflüssen ein zu geringe Menge und Qualität aufweisen sollte.
Die richtige Lagerung hat bei der empfindlichen Kartoffel einen entscheidenden Einfluss auf deren Qualität. Deshalb sind modernste Lager mit effizienten Energiestandards bei unseren Lieferanten eine Selbstverständlichkeit.
Wir stehen in engem Kontakt zu den landwirtschaftlichen Forschungsanstalten in Changins VD, Reckenholz ZH und zur Hochschule für Landwirtschaft in Zollikofen BE. Diese Zusammenarbeit ermöglicht es uns, unsere Produktion regelmässig dem neuesten Wissensstand anzupassen und so auf Kartoffelsorten mit weniger Bedarf an Düngung und Pflanzenschutzmitteln zu setzen.
Die Solaranlage auf dem Dach des Hochregallagers ist seit Ende 2011 in Betrieb. Mit der Energie, die wir damit erzeugen, decken wir schon fast die Hälfte des Strombedarfs unseres Logistikzentrums ab. Wir setzen bewusst auf zukunftsorientierte Energiequellen.
Die Abwärme unserer Fritteusen gewinnen wir zurück und beheizen damit teilweise unsere eigenen Produktions-, Lager- und Büroräume wie auch ein grosses Lagerhaus in der Nachbarschaft. Die so zurückgewonnene Wärmemenge entspricht der Heizenergie wie sie für die Beheizung von ca. 100 -120 Einfamilienhäusern notwendig ist.
Unsere Fritteusen werden fast ausschliesslich mit Erdgas anstelle von Heizöl beheizt, so reduzieren wir den CO2-Ausstoss.
Zweifel produziert umweltbewusst und setzt die Energie-Ressourcen nachhaltig ein. Um dies zu unterstreichen, sind wir eine Vereinbarung mit dem Bund eingegangen, bei der sich Zweifel verpflichtet, den CO2-Ausstoss zu reduzieren. Dazu wurden diverse Massnahmen wie der komplette Neubau der Snackfabrik, verbesserte Isolierungen, die Verwendung von Erdgas statt Heizöl eingeführt und der CO2-Ausstoss so um gegen 15 % verringert.
In der hauseigenen Kläranlage produzieren wir aus Abfällen Biogas, das für die Beheizung des Kläranlagen-Bioreaktors verwendet wird.
Die Kartoffel-Rohabfälle sowie die Nebenprodukte aus der Kläranlage werden an eine Biogasanlage in Stetten AG geliefert. Diese produziert daraus Biogas und Strom. Mit diesen Massnahmen wird bei Zweifel auch Abfall nachhaltig und sinnvoll eingesetzt.
Der Produktionsprozess wurde mit unseren Forschern so angelegt, dass allfällige Geruchsemissionen vermieden werden können. So ist die Abluft unserer Fritteusen weitgehend geruchsneutral. Davon kann man sich bei einem Besuch der Zweifel Produktionsstätte persönlich überzeugen.
Selbstverständlich werden unsere Abfälle schon seit Jahren sortiert entsorgt. Auch Karton wird separiert, damit er wiederverwertet werden kann.
Zweifel verwendet die dünnsten Verpackungsfolien, die problemlos verbrannt werden können.
Die Touren unseres innovativen Zweifel-Frische Services werden ständig optimiert. So können unsere Kunden auf direkterem Weg besucht werden, was den Treibstoffverbrauch verringert. Unsere Fahrzeugflotte ist seit Jahren mit einem (freiwilligen) Russpartikel-Filter ausgerüstet. Die Produkte, die von unseren Frisch-Service-Mitarbeitern zurückgenommen werden, wandern nicht in den Abfall, sondern finden Verwendung als Viehfutterersatz.
Basierend auf unserem Leitbild bekennen wir uns dazu, unsere wirtschaftlich erfolgreiche Geschäftstätigkeit mit der Verantwortung für Umwelt und Gesellschaft in Einklang zu bringen.
Umweltschutz im Alltag
Unser Markenversprechen „Wir tun alles für die besten Chips“ gilt auch bezüglich Umwelt- und Klimaschutz. Bei unseren täglichen Entscheiden und Handlungen suchen wir nach Lösungen, die sowohl umweltverträglich als auch wirtschaftlich rentabel sind.
Einhaltung rechtlicher Vorgaben
Die Einhaltung von Gesetzen, Verordnungen und behördlicher Auflagen erachten wir als Selbstverständlichkeit. Wo keine gesetzliche Regelung besteht, legen wir eigene Standards zum Schutz der Umwelt fest.
Kontinuierliche Verbesserung
Wir wollen unsere Ressourceneffizienz steigern und unsere Umweltbelastung reduzieren. Dabei fokussieren wir auf die fünf relevantesten Umweltaspekte:
Transparente Kommunikation
Wir kommunizieren offen darüber, welche Umweltziele wir uns setzen und mit welchen Massnahmen wir diese erreichen. Wir wollen damit unsere Mitarbeitenden, unsere Lieferanten und auch unsere Kunden sensibilisieren und sie in den Verbesserungsprozess einbeziehen.
Eingehen externer Verpflichtungen
Wir betreiben ein nach ISO 14001 zertifiziertes Umweltmanagementsystem, das uns erlaubt, unsere Umweltleistungen systematisch zu messen und zu verbessern. Mit der Energieagentur der Wirtschaft (EnAW) haben wir zudem verbindliche Energie- und CO2-Ziele vereinbart.
Unser Qualitätsversprechen gilt auch für den Austausch und die Kommunikation mit unseren Konsumenten.
So haben wir uns bewusst entschieden, eine Selbstverpflichtung einzugehen, welche Kinder vor gezielter Werbung schützt. Mit unserem freiwilligen Beitritt zur Swiss Pledge im Jahr 2012 verzichten wir auf Produktewerbung für Nahrungsmittel, die an Kinder unter 12 Jahren gerichtet ist. Mehr Informationen darüber finden Interessierte unter swiss-pledge.ch.
Wir respektieren sämtliche gesetzliche Auflagen beim Datenschutz. Kundendaten und Adressen werden nicht verkauft und nur mit dem Einverständnis des Kunden und ausschliesslich für eigene Zwecke genutzt.